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Wissenswertes über Schliersee in Kürze
Die Marktgemeinde Schliersee mit 6800 Einwohnern liegt 777 Meter über der Meereshöhe im Süden des Landkreis Miesbach. Schliersee ist staatl. anerkannter Höhenluftkurort. Mit Ski- und Wandergebiet Spitzingsee. Bahnstationen der Bayer. Oberlandbahn (BOB) in Schliersee und Fischhausen / Neuhaus. Schliersee ist von der Landeshauptstadt München per Auto oder Bahn in einer knappen Stunde erreichbar. Postleitzahl: D-83727. Telefon-Vorwahl 08026.
Lage: Der Markt Schliersee liegt von Bergen umsäumt und nur nach Norden offen am gleichnamigen See. Dieser ist 2,7 km lang und 1,5 km breit. Die kleine Insel Wörth ist bewirtschaftet und mit Motorboot oder Ruderbooten zugänglich. Im Süden wird Schliersee von den beiden "landschaftlichen Wahrzeichen" Jägerkamp (1746 m) und Brecherspitze (1685 m) abgegrenzt.
Geschichte: Der "Schlierseer Winkl" hat eine reiche Geschichte, die mit einer Klostergründung begann. Laut Urkunde gründeten am 21. Januar 779 fünf Brüder das Kloster Slyrse, das von den Ungarn ca. 200 Jahre später eingeäschert wurde. 1140 erbaute Otto I., Bischof von Freising, an der Stelle der heutigen Pfarrkirche wieder ein Kloster, dessen Vögte die Grafen von Waldeck waren.
Tourismus: Schliersee mit seinen reizvollen Ortsteilen Fischhausen/Neuhaus und dem Hochgebirgsort Spitzingsee hat sich als anerkannter Luftkurort zu einem Zentrum für Aktivurlaub sowie für Erholung und Entspannung entwickelt.
Wintersport: Schliersee ist der älteste bayerische Wintersportort. Dem Wintersportler stehen 20 Bergbahnen und Lifte, 25 präparierte Skiabfahrten, 6 Langlaufloipen (1 nachts beleuchtet), mehrere Rodelbahnen, Eislaufflächen und 45 km geräumte Wanderwege zur Verfügung.
Im Sommer erstreckt sich das Angebot von zahlreichen Wassersportmöglichkeiten bis hin zu einem weit ausgebauten Netz von Spazier-, Wander- und Bergwegen (ca. 200 km) in idyllischer Landschaft. Die hervorragende klimatische Lage und der Waldreichtum tragen besonders zur Erholung bei.
Wasmeier Museum
Seit 1. Mai 2007 sind die Türen unseres altbairischen Dorfes für Sie geöffnet und die ersten sechs Gebäude aus dem Oberland stehen nun
zu Besichtigung bereit. Neben dem Erhalt wertvollen Kulturgutes wird in diesem Museum das bäuerliche Leben des frühen 18. Jahrhundert in all seinen Facetten erlebbar gemacht. Der wesentliche
Unterschied zu manch anderem Freilichtmuseum besteht darin, dass fast alle Gebäude nach der vollständigen Rekonstruktion bewirtschaftet und mit Leben erfüllt
sind.
Befreundete Vereine (soweit Webseiten bekannt)
Interessantes und
Wissenswertes über Brauchtum und Musik im alpenländischen Raum.